Den Vormittag haben wir heute in San Teodoro verbracht. Nach einem kurzen Abstecher nach La Caletta entschieden wir uns nach viel hin und her für den Norden und Porto Pollo.
Der Tag begann recht turbulent um 7:30 Uhr mit einem wiederkehrenden piepsen. Erst schreckten wir hoch, was ist jetzt los.
Doch dann erklärte es sich mit einem Bagger der bei der Nachbarbar neuen Sand verteilte.
Danach ging es sehr chillig weiter. San Teodoro galt laut der Wetterapps noch als am wahrscheinlichsten für Wind und wir blieben erstmal stehen.
So verbrachten wir den Tag mit ratschen, saßen in der Sonne und ich konnte mit meinen Neopren Schmuck weiter machen. Außerdem habe ich meine Neopren und Sommer schlamuetz hergezeigt und konnte Erfahrungen mit verkaufen von Handarbeit austauschen.
Die 2. Ausgabe vom Kitereiseführer: Kitesurfen auf Sardinien ist seit Anfang Mai in unserem Shop erhältlich.
Wir sind doch zum Kiten hier
So ging der Tag so dahin in San Teodoro. Aber eine Sache fehlte das Kiten. Ja wo is jetzt eigentlich dieser Wind. Wie schon so oft lies er auf sich warten oder kam am Ende garnicht vorbei. Könnt ja wenigstens absagen. Naja.
So ging es ab ins Internet, wo fahren wir morgen am besten hin um den Wind zu erwischen. Norden oder Süden, Nord oder Süd. Beides sah irgendwie gleich aus, nicht so hervorragend. Aber für eines müssen wir uns entscheiden.
Beides zeigte irgendwie grün auf der Karte. Hm. Nach langem hin und her sind wir doch erstmal noch nach La Caletta gefahren. Vielleicht geht sich ja heute doch noch eine kurze Session aus. Aber auch dort war Flaute. So aber jetzt was tun Norden oder Süden.
Sundowner Leichtwind Session
Wir entschlossen uns für Nord und fuhren nach Porto Pollo zum Kitesurfen, da der Donnerstag für dort oben sehr gut aussah. Außerdem ist Valledoria, einer unserer Lieblingsspots, dann auch nicht weit.
Als wir in Porto Pollo ankamen bogen wir gleich auf den hinteren Parkplatz ab und gingen über die Dünen zum Strand. Bereits hier war ein Kite in der Luft. Aber er stand nur.
Trotzdem war doch ein gutes Lüftchen. Somit zurück zum Wohnnix, Raceboard, 15er Ozone Edge mit Langenleinen geholt und losgehst.
Der Hannes ist als erstes ins Wasser. Begleitet wurde er nur noch von einem anderen Kitesurfer mit einem Kitefoil Board. Des sind ja auch coole Dinger. Erinnern mich an „Zurück in die Zukunft“ mit den Hoverboards.
Es war zwar böig, aber es ging doch gut. So zog der Hannes seine Bahnen. Und am Ende entschloss ich mich doch noch auch zu fahren und es klappte echt super. So hatten wir einen super Abschluß für den Tag, ein idealer Leichtwind Sundowner.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Nacht mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht und hoffe morgen auf Wind um diese Session fortzusetzen.