Die Alpen sind ein wahres Freizeitsportparadies und besonders Kitefoiler kommen hier auf ihre Kosten und können wunderbare Kitesessions erleben.
Wer an die Alpen denkt, der kommt zB. auf Sportarten wie Wandern, Bergsteigen, Klettern, Mountainbiken und Paragliding.
Doch es gibt eine weiter Sportart, die du super in den Alpen betreiben kannst, Kitefoiling. Natürlich kannst du an allen Seen auch Kitesurfen, aber das Foilen ist der iPunkt.
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Ein guter Grund zum Starten
Wenn du bereits Foiler bist, dann kannst du gleich losfahren und die Kitespots selbst erleben.
Wenn du dich immer noch nicht durchgerungen hast, mal auf das Kitefoil zu steigen und Kitefoilen zu lernen, dann sind diese Seen ein guter Grund zum Anfangen. Vielleicht helfen dir auch meine 10 Tipps WARUM du zum Kitefoilen anfangen solltest bei deiner Entscheidung.
Ja du kannst an den Spots auch Kitesurfen, aber mit dem Kitefoilboard kannst du den See öfters, intensiver und großflächiger Erleben. Und glaub mir es lohnt sich.
Meine Top 4 Foilseen
Die folgenden Seen möchte ich dir gerne ans Herz legen, weil sie schon allein landschaftlich der Wahnsinn sind.
Sie liegen inmitten der Berge und drücken, trotz ihrer eingeschlossenen Lage zwischen den Berghängen, eine absolute Freiheit aus.
Alle Seen sind noch naturbelassen und haben keine großen Kitestationen und keinen daraus resultierten Mitgliedsbeitrag oder dergleichen.
Dies bedeutet nicht, dass es keine Regeln gibt, um einen reibungslosen, harmonischen Ablauf an dem Spot zu gewährleisten. Daher solltest du dich, wie überall, mit den jeweiligen Abläufen, Regeln und Tipps auseinander setzten und einen spotkundigen Kiter vor Ort fragen.
Teilweise hab ich die Spots bereits beschrieben, die anderen folgen noch.
#1 Kitefoilspot Walchensee:
Walchensee
Den Walchensee bezeichne ich gerne, wie manch andere auch, als die Karibik unserer Berge. Er liegt unter dem Herzogstand in den oberbayrischen Bergen und ist ideal bei einer Nordströmung mit hohem Temperaturunterschied von Tag und Nacht. Es gibt zwei Spots, den Kitespot Sachenbach und Zwergerl.
Mit dem Kitefoil kannst du den kompletten See entdecken und mit den Seglern und Windsurfern, um die Wette fahren.
#2 Kitefoilspot Traunsee:
Traunsee
Der Traunsee ist der zweitgrößte See in Oberösterreich und liegt auch inmitten einer wunderschönen Bergkulisse.
Er ist einer der besten Thermikspots in Österreich und bietet für
Frühaufsteher den Kitespot Traunkirchen und für Langschläfer den
Kitespot Ebensee.
Er wird auch gerne als kleiner Gardasee bezeichnet.
#3 Kitefoilspot Lago di Santa Croce
Lago di Santa Croce
Der Lago di Santa Croce liegt auf der Höhe von Belluno in der Region Venezien in Nordostitalien. Auch er ist umringt von Bergen und bietet dir, bei Südströmung und dem nötigen Temperaturunterschied ab 12 Uhr, eine wunderbare Spielwiese zum Entdecken. Als kleinster der vier Seen, hat er nur einen Kitespot, was aber völlig genügt. Zusätzlich bietet er dir schon einen Hauch von dem italienischen Flair und der mediterranen Luft.
#4 Kitefoilspot Lago di Como
Lago di Como
Der Lago di Como, oder auch Comersee genannt liegt in der Region Lombardei in Norditalien, am Ende der Alpen. Er hat wohl die ungewöhnlichste Form und ist der größte der vier Seen. Je nach Tageszeit kommt der Wind aus Norden oder Süden und es gibt mehrere Kitespots zu entdecken. Bis jetzt mein liebster Spot ist Dervio, weil dort beide Windrichtungen sehr gut ankommen.
Ab sofort sind unsere KITEreiseführer: Kitesurfen in Kroatien, Kitesurfen in Portugal, Kitesurfen in Griechenland, Festland und Kitesurfen auf Sardinien, in unserem Shop erhältlich.
Weitere kitebare Seen
Natürlich gibt es noch viele weitere Seen in den Alpen, die zum Kitefoilen ideal sind. Doch die vier oben sind meine absoluten Favoriten, wenn es um das Thema Kitefoilen und Handhabung der Kitespots geht.
Du fragst dich sicher, warum zB der Gardasee, der Idrosee, der Reschensee, der Silverplana, der Achensee oder ähnliche Seen zum Kitefoilen nicht aufgelistet sind. Obwohl sie ebenso dieses wunderbare Bergpanorama haben wie meine vier Top Seen weiter oben. Weil du bei allen eine Mitgliedschaft, einen Kiteshuttle oder ähnliches bezahlen musst, bevor du den See in seiner ganzen Pracht genießen kannst. Dies muss jeder für sich selbst entscheiden.