Nachdem wir gestern die Foilrennen beendet hatten, waren wir heute wieder frei für neue Abenteuer und starteten in unsere zweite Kitewoche auf Sardinien.
Von Sonntag auf Montag haben wir noch vor dem Eventgelände übernachtet und sind am Vormittag aufgebrochen Richtung Geremeas.
Nach einigen Erledigungen kamen wir auch am Spot an und trafen auf die Flysurfer und Levitaz Jungs. So konnten wir gleich das neue Material für nächstes Jahr zum Kitesurfen testen und ich kann nur sagen, es ist sehr vielversprechend, also seit gespannt. 🙂
Am Abend ging es dann direkt nach Punta Trettu, wo wir auf den Rest unserer Gruppe trafen. So saßen wir noch kurz zusammen und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Kitesurfen in Is Solinas für zwei Tage
Am Vormittag machten wir uns auf Richtung Is Solinas, weil sich der Kitespot besser eignet für eine gemischte Gruppe von Kitefoilern- und Twintipfahrern.
Der Wind lies uns auch nicht im Stich und so hatten wir einen super Kitefoil-, Twintip-, Waveboardtag in Is Solinas.
Auch den nächsten Tag verbrachten wir an diesem Spot und auch diesmal lies uns der anfängliche Leichtwind nicht im Stich und drehte zum Nachmittag auf, so dass alle noch auf ihre kosten kamen.
Die 2. Ausgabe vom Kitereiseführer: Kitesurfen auf Sardinien ist seit Anfang Mai in unserem Shop erhältlich.
Die Cagliari Bucht hat uns wieder
Für Donnerstag war auf der ganzen Insel kein Wind angesagt und so gibt es nur eine Möglichkeit, doch aufs Wasser zu kommen und des ist die Cagliari Bucht.
Wir steuerten als erstes den Poetto Beach an, dort ging sich noch eine kurze Kitefoil session mit dem 11er aus. Zu einem Sundowner kam es aber leider nicht, weil der Wind sich verabschiedete.
Am Freitag zeigte sich der Poetto Beach wieder von seiner wunderbaren, thermikseite und stellte uns ab 13 Uhr super Wind zum Kitefoilen zur Verfügung. Gerade genug, dass alle auf ihre Kosten kamen.
Ich traute mich ENDLICH, mit dem Foilboard, in die Halse zufahren und diesen Downloop zu machen, gleich mal zum Einstieg mit dem 18er Sonic Race. Was für ein cooles Gefühl.
Um mal wieder einen Spotwechsel zu machen fuhren wir wieder am Vormittag nach La Maddalena, dem sogenannten Petrol Beach. Auch dieser ist für seine Thermik bekannt und so war es auch und jeder hatten noch einen tollen Kite- und Foiltag.
Pizza, Pula, Polizei
Am Abend fuhren wir dann gleich weiter Richtung Pula. 2014, nach unserer Wasserpumpfenstrandung, haben wir dort eine super Seafood Pizza gegessen und diese musste natürlich wieder getestet werden.
Sechs von 10 Leuten bestellten eine Seafoodpizza und waren ähnlich begeistert wie wir und ja sie war noch genauso gut. 😛 Zum schlafen ging es an den Strand von Pula, direkt ans Meer, gut wir haben das No Camping dezent übersehen, aber hey es war schon dunkel.
Am nächsten morgen gab es noch ein gemeinsames Frühstück und um 10.45 stand dann die Polizei da und verscheuchte uns mit „No Camping“, bestimmt, aber nett. Ich tippe ja etwas auf die Hundedame, die uns verpfiffen hat, aber egal, wir wollten eh wieder nach Chia.
Leider hatten wir vergessen, dass Sonntag ist und 12 Uhr Mittag und das wir wohl draußen auf den Sandplätzen keinen Platz mehr, vor allem mit 5 Campern, haben werden. Daraufhin fuhr der Großteil auf den bekannten Campingparkplatz und wir machten uns noch mal auf um die Gegend zu erkunden.
Wir fanden dann auch einen Parkplatz direkt am Strand, doch weil auch bei uns das Wasser leer war und der Gruppenzwang schrie fuhren wir am Ende auch auf den Parkplatz. Dieser wurde um 3,- € teuerer und kostet nun 18 Euro für Camper. Aber gut Camper Service und Strom war auch dabei.
So konnten wir auch noch einen schönen Sundowner in Chia erleben und mit den anderen gemeinsam den Abend ausklingen lassen. Ab jetzt heißt es wieder neue Plätze entdecken, wenn uns der Wind auch mal wieder in den Norden lässt, weil momentan hält er uns etwas im Süden gefangen.