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Premantura: Kitesurfen in Kroatien

Schwieriger Einstieg, nicht für Anfänger geeignet

Nach Grado ging es direkt weiter nach Premantura in Kroatien. Dort verbrachten wir fünf Tage am Campingplatz Stupice, wobei die Windausbeute sehr gering war.

Von Grado aus machten wir uns direkt auf nach Premantura, was mit drei Stunden Fahrzeit (Wohnixzeit) echt schnell ging. Wir fuhren am späten Abend los, durchquerten Slowenien, kamen über die Grenze und schliefen schließlich bei einer Raststation. 

Die Grenzüberfahrt nach Kroatien klappte gut ohne Wartezeit, weil wir um 1:00 Uhr Nachts dort ankamen. Das Pickerl für Slowenien sparten wir uns, indem wir die Strecke zwischen Muggia und Koper auf der Landstraße fuhren.

Der Kitespot

Auch dieser Kitespot liegt direkt am Campingplatz. Die Küste ist fast überall sehr felsig und es gibt viele Seeigel. Somit ist es sehr tricky um ins Wasser zu kommen. Es gibt drei Kiesstrände/-stellen die einem einen sichereren Einstieg ermöglichen. 

Allerdings mussten wir zum starten und landen durch die auf der Halbinsel stehenden Wohnmobile vorbei und der Wind war sehr böig. Den großen Kies-/Badetrand konnten wir nicht nutzen, da dort die Aquaworld aufgebaut war und die Windsurfschule vor der Bucht seine Kurse abhielt.

Wenn du sicher im Wasser angekommen bist, ist es ein cooler Spot mit viel Platz, einer Hammer Landschaft und türkisblauem Wasser. Doch bis dahin empfehle ich es nicht für Anfänger. 

Windverhältnisse

Am ersten Tag war der Wind (Nordost) anfangs stark, aber böig, da er über Medulin auf unsere Halbinsel kam. Wir fuhren 13er und 9er (ein 11er wäre schön gewesen :P). Es ging auf und ab vom Wind von grad so fahrbar bis total überpowert. Nicht die schönsten Verhältnisse.

Am Nachmittag wurde der Wind leichter und ich versuchte mein Glück mit dem Raceboard und dem 13er. Allerdings war nach drei Schlägen der Wind zu wenig und ich konnte mich noch gut in die große Kiesbucht retten. 

Am zweiten Tag war Westwind vorhergesagt, was Offshore bedeutet. Nachdem noch ein, zwei kleinere Inseln und links Medulin, zwischen dem offenen Meer und uns lagen wagten wir uns ans kiten. Wir fuhren allerdings auf die nächste Insel, um einen besseren Ausgangspunkt zum zurückkommen zu haben und versuchten unser Glück. 

Nach ein paar schlägen erwischte ich ein Windloch und der 13er schwirrte ab. Leider hatte er sich dann auch total verdreht und so zog ich ihn zu mir her und dachte mir entweder Medulin oder doch irgendwie zurück zur Ausgangsinsel. Und so entschied ich mich für zweites, das musste doch irgendwie gehen.

Als der 13er bei mir war stellte ich ihn vor mir zu einem Segel auf und legte das Raceboard in meine gewünschte Fahrtrichtung. Und ja es klappte ich für Upwind, fünf Meter weiter unten als ich ursprünglich gestartet war. Das ich segeln kann hat sich wohl gelohnt und wenn ich was kann, dann ist es mich selber retten :D.

Am dritten Tag war leider kein Wind und wir verbrachten einen chilligen Tag am Meer mit Supen, Schwimmen und entspannen. 

Der vierte Tag brachte wieder etwas Wind und flaute sogar etwas auf, das ich mit dem 9er und Raceboard raus ging. Allerdings war es nur eine kürzere zehnminutige Böe und ich schwam mal wieder. Auch der 15er etwas später führte zu dem gleichen Ergebnis.

Nachdem der Wind zum Kiten nicht reichte versuchte ich darauf mal das Kanusegelboot vom Peter. Eine sehr wackelige Angelegenheit. Und der Wind hatte doch etwas zugenommen im Verhältnis zu dieser kleinen Nussschale. Und wie sollte es anders sein ich landete mal wieder im Wasser. Irgendwie nicht so mein Tag :P.

Auch am fünften Tag war nicht wirklich Wind angesagt. Deshalb schnorchelten wir die Küste entlang und gingen später Stand up Paddeln. So liesen wir unseren letzten Tag gemütlich ausklingen und machten uns am Abend auf die Heimreise.

Am Nachmittag war der Peter noch mit seinem Foil und dem 15er draußen, bei fast keinem Wind, beneidenswert!

Der Campingplatz

Der Platz ist groß und größtenteils unter Pinien. Allerdings ist er auch sehr bergig, so das du schon etwas unter die Reifen beim Camper packen solltest.

Nur die kleinere Halbinsel ist völlig ohne Bäume, allerdings auch uneben. Die Küste ist überall Felsig und du sollest Schuhe tragen oder sehr aufpassen wegen der Seeigel. 

Vom Campingplatz aus ist man in fünf Minuten beim Kirchturm in Premantura. Dort gibt es Restaurants, Bars, Eisdielen und am Hauptplatz jeden Tag einen anderen Markt oder eine Veranstaltung. So ist am Abend immer etwas los gewesen.

Auch bei dem größeren Restaurant direkt am Campingplatz konnten wir gut essen. Die Preise in allen Restaurants wo wir waren, waren jetzt eher teurer, Touristisch eben.

Die Stellplatzpreise sind natürlich der Hauptsaison angepasst und obwohl die Plätze auf der Insel sehr groß sind durften wir uns den Stellplatz nicht teilen. 

Mein Fazit

Ich denke das wir von der Zeit her zu spät oder früh waren. Die Hauptsaison ist natürlich teurer und am Campingplatz voller. Auch der Wind lässt einen in dieser Zeit eher im Stich. So denke ich ist es im Frühjahr oder Frühherbst bis Herbst besser. 

Die Gegend ist wunderschön und beim Schnorcheln gibt es viel zu entdecken. Allgemein kannst du viel unternehmen, von Radel fahren, Supen, Boot mieten, über Buggy fahren, Paintball, Tennis spielen, Volleyball bis hin zum Schnorcheln ist alles möglich. 

Wir werden uns Kroatien wohl noch mal zu einer anderen Jahreszeit anschauen, um ein besseres Fazit schliessen zu können. 

Premantura
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