Gleich um 9 Uhr wurde der 6te Männerheat, der am Vortag gestoppten Slalomrunde gestartet und es war einfach irgendwie zu früh für uns.
Um 8 Uhr gab es heute das Skippermeeting und pünktlich um 9 Uhr wurde der von gestern unterbrochene 6. Heat der Männer fortgesetzt.
Doch irgendwie lief alles heute morgen etwas langsam ab bei uns. Wir bauten den 13er und 15er auf, Frühstückten noch kurz und zogen uns um und dann war es schon zehn vor 9 Uhr.
Die Runde wird beendet
Heute starteten sie zum ersten mal pünktlich und Hannes war gleich im ersten Heat. Und so ging es recht schnell. Als er endlich rausfuhr ging gerade die rote Fahne hoch.
So kreuzte er zur Startlinie und fuhr etwas verspätet drüber. Er konnte das Rennen noch als 4. beenden und kam so ins Halbfinale. Auch dort kam er als vierter über die Ziellinie und erreichte so das B Finale.
Am Start vom B Finale war er gut dran nur kurz vor der Linie kam der Kite in ein Windloch, schmierte etwas ab und Hannes musste abfallen. So fuhr er knapp unter der Startlinien Boje vorbei und musste kreuzen. Wievielter er wurde konnten wir auch nicht mehr sagen, er erhielt noch 14 Punkte für die letzte Runde.
Ich verpasste leider durch ein Missverständnis meinen Heat. Ich dachte es wird der 2. Heat der Frauen gestartet als ich ins Wasser ging. Und dann hieß es plötzlich es sei schon der 3., somit meiner. So versuchte ich noch schnell rauszukommen schaffte es aber nicht mehr und ging enttäuscht an Land.
Dann musste ich feststellen, dass es doch erst der 2. Heat war und mein 3. Heat gerade gestartet wird. So wie mir erging es vielen. Wäre ich nur mitgefahren wär ich automatisch 11te geworden. Aber wenn, wenn, wenn, wenn. Egal es ist vorbei.
Die Slalomgewinner
Insgesamt gab es bei den Männern 54 und bei den Frauen 20 Slalomfahrer. Hannes konnte sich den 22ten Platz ergattern und ich landete auf dem 17ten Platz.
Die Top vier der Frauen:
- Katja Roose
- Annelus Lammerts
- Steph Bridge
- Bibiana Magaji
Die Top vier der Männer:
- Florian Gruber
- Olly Bridge
- Rolf Van der Vlugt
- Jannis Maus
Gratulation an alle Topfahrer für ihre super Leistung.
Alles verstauen und Abfahrt
Nachdem die Runde beendet war und es klar war, dass es die letzte Slalomrunde war gingen wir erst einmal essen und packten langsam unser Kitezeug zusammen. Dann trugen wir die erste Runde zum Auto und fingen an uns langsam zu verabschieden.
Nachdem der Worldcup um einen Tag verkürzt wurde, sahen wir unsere Gelegenheit das Mietauto einen Tag früher abzugeben. Deshalb mussten wir am Sonntag um 8:55 Uhr in München sein. Daher beschlossen wir nicht mehr bis 21:30 Uhr zu warten um die Siegerehrung zu sehn.
Als wir das Kitezeug im Auto hatten trafen wir uns noch mit Sarah, Julia und Jakob um unsere da weil untergestellten Sitze abzuholen und um 20 Uhr war dann wieder alles in schöner Tetrismanier im Auto verstaut. Es konnte losgehen. Doch um die Woche noch gebührend abzuschließen gingen wir noch mit den drein auf ein Schnitzel und kamen am Ende um 21:15 Uhr los.
Durch die Nacht
So fing Hannes an zu fahren und ich schlief da weil, dann tauschten wir und Hannes schlief. So ging es die ganze Nacht durch und heute um 6:15 Uhr erreichten wir endlich Geretsried.
So wurde das Auto erstmal ausgeräumt alles nach Hause getragen und wir Frühstückten kurz. Dann ging es noch zur Tankstelle und wir saugten noch den angesammelten Sand aus dem Auto.
Um 8:50 Uhr erreichten wir dann die ADAC Stelle in München, füllten den Zettel zur Abgabe des Autos aus und schmissen den Schlüssel in den Schlüsselkasten.
Jetzt heißt es erstmal schlafen und wieder fit werden.
Mein Fazit
Wir haben uns wohl beide etwas mehr erwartet sind aber auch stolz das wir dabei waren. Wir konnten viele neue Erfahrungen sammeln und uns Tips von anderen Fahrern holen.
Jetzt heißt es weiter trainieren und unsere Schwächen verbessern. Dieses Jahr gibt es den nächsten Slalom wahrscheinlich in Argentinien und China. Dies wird sich wohl nicht rausgehen, da es etwas zu weit weg und zu teuer für uns ist dort teilzunehmen.
Wir sehen uns dann im nächsten Jahr beim Slalom oder vielleicht doch bei dem ein oder anderen Race. Mal sehn.
Bis zum nächsten mal und ich freue mich wenn ihr uns weiterhin auf unseren Touren begleitet.