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Kitespot Cardedu Sardinien von Einfach Kiten

Kiten südlich von Cardedu

Schöner Kitespot, mit Sandstrand hinter Pinien

Auf der Höhe von Cardedu erstreckt sich ein langer Sandstrand zwischen Perdepera bis kurz über Torre di Bare. Hier geht es um den südlichen Teil bei Museddu.

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Der Ort Cardedu liegt umringt von hohen, bewaldeten Bergen in einem breiten Tal, das bis zum Meer reicht. Dort verläuft das ganze Tal entlang ein langer Sandstrand zwischen Perdepera bis kurz über Torre di Bare. Am südlichen Ende liegt der Spiaggia di Museddu mit dem Kitestrand. 

Hinter dem Strand erstreckt sich eine Teerstraße, die du aus nördlicher und südlicher Richtung erreichen kannst. Auf der westlichen Seite sind teilweise Ferienhäuser, ein Restaurant, Mini-Markt und ein Camperparkplatz. Auf der östlichen gibt es ein paar Strandbars, Pinien und den breiten Strand. 

Die Gegend ist ideal für das Wandern, Mountainbiken und den Wassersport. So kannst du umringt von einer tollen Kulisse das ganze Jahr Kitesurfen. Ein Stück weiter nördlich am gleichen Strand gibt es einen zweiten Kitestrand bei Bari Sardo. Dort ist der Wind etwas weniger, aber genauso konstant. 

Auf einen Blick
Standort Cardedu, Ogliastra
Kiterevier kleine bis mittlere Wellen
Stehrevier Nein
Könnerstufe Alle Könnerstufen
Kitestation ja, Kitezone
Windrichtung Scirocco (SO), Levante (O)
beste Zeit März-Juni, Sept-Nov
Spezial rote Felsen
Übernachten Parkplatz, Stellplatz, Unterkünfte
Freistehen Nebensaison unauffällig

Das Kiterevier

Am südlichen Ende des langen Sandstrandes liegt die Kitezone. Laut Gesetz solltest du den Korridor von Mai bis Oktober nutzen. Dies ist aber nur möglich, wenn du Mitglied bei der Kiteschule bist. Unter „Kitestation“ findest du dazu mehr. Von November bis April kannst du am gesamten Strand aufs Wasser gehen, doch die meisten Kitesurfer wirst du in der Nähe der Kitezone treffen. 

HINWEIS Im Mai und Oktober sind meistens nur wenige Badegäste am Strand, vor denen du gut Abstand halten kannst. Halte dich auf alle Fälle von Juni bis September an den Korridor, damit das Kitesurfen weiterhin möglich ist. Dein Verhalten fällt auf die Kiteschule und andere Kiter zurück.

Der breite Sandstrand bietet in der Nebensaison genug Platz zum Aufbauen und Starten. Während der Saison ist alles gut bei der Kitezone geregelt. Je nach Wasserstand und Wellen fällt der Strand zur Wasserkante sehr steil ab. Im Wasser geht dies weiter und es wird schnell tief, was das Starten im Meer schwierig machen kann. So sollten nicht so geübte Kiter ein Stück hinaus dragen. Sonst werden sie besonders bei Levante wieder an den Strand gespült. 

Draußen am Wasser kannst du die gesamte Bucht abfahren und es gibt genug Platz. Während der Saison solltest du 200 Meter Abstand zum Land einhalten. Es gibt keine Hindernisse am Wasser. Nach Norden hin wird der Scirocco (SO) teilweise etwas schwächer, bleibt aber konstant. 

Die Wind

Die idealen Windrichtungen sind Scirocco (SO) und Levante (O), weil diese Winde side-und onshore auf die Küste treffen. Es gehen auch der Tramontana (N) und der Grecale (NO), diese sind aber immer recht stürmisch. 

Bei Levante können sich höhere Wellen bilden, die aber direkt am Strand brechen. Von März bis Juni bildet sich eine schöne Thermik, die den vorherrschenden Wind verstärkt. Im Winter kann der Wind auch gut sein, aber stürmisch. 

Teilweise kann sich der Mistral (NW) südlich um Sardinien drehen und kommt noch leicht an den Strand. Gut zum Hydrofoilen. 

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Geeignet für

Durch die Kitestation ist der Strand für alle Könnerstufen geeignet. Gerade im Sommer, wenn viel los ist, schult die Kiteschule vom Boot aus. Bei Levante (O) solltest du schon Höhe halten können, da du sonst immer gleich an den Strand gespült wirst. Bei sideonshore kannst du gut Höhe fahren üben. 

Es gibt kleine bis mittlere Wellen, aber keinen fahrbaren Brandungsbereich, da es sehr schnell tief wird. So kommen Wellenfreunde nicht auf ihre Kosten. 

Dadurch, dass der Spot schnell tief wird und der Wind bei Scirocco sideonshore an den Strand kommt, kannst du super mit dem Hydrofoilen anfangen. Eine riesige Spielwiese, die zum Üben und Verbessern einlädt. So kannst du die gesamte Küste abfahren und dir den Strand vom Wasser aus ansehen.

Ansonsten kommen auch alle anderen Könnerstufen an diesem Strand auf ihre Kosten und können den schönen Wind genießen. 

Kitestation

Vor Ort ist die Kitestation Kitesurf Ogliastra Sardegna. Sie unterrichten Kitesurfen, Kitefoilen und Wingfoilen. Zusätzlich bieten sie Kitematerial für den Verleih an. Wenn du als Kitesurfer von Mai bis Oktober die Kitezone nutzen möchtest, dann ist dies nur als Mitglied der Kiteschule möglich. Du zahlst einen Mitgliedsbeitrag und kannst alles nutzen. Ideal, wenn du länger vor Ort bist und guter Wind angesagt ist. Zusätzlich ist eine Kiteversicherung enthalten, ideal, wenn du keine Eigene hast. 

Verhalten am Spot

Von Mai bis Oktober, aber unbedingt Juni bis September solltest du die Kitezone nutzen. Dann kannst du in Ruhe deinen Sport betreiben, ohne dass dir Badegäste in die Leinen springen oder Unfälle passieren. Halte am besten Rücksprache mit der Kiteschule und anderen Kitesurfern vor Ort.
In der Nebensaison kannst du am gesamten Strand aufs Wasser gehen. Hab aber trotzdem immer ein Auge auf andere Personen am Strand und im Wasser.
Ansonsten gelten die allgemeinen Vorfahrts- und Verhaltensregeln, ein freundliches Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme. Hinterlasse den Strand sauber, achte auf Pflanzen, Tiere und respektiere die Natur.

Beste Zeit

Grundsätzlich kannst du das ganze Jahr an diesem Spot Kitesurfen. Die beste Zeit ist im Frühjahr von März bis Juni. Im Juli und August ist der Wind weniger und im September wird es wieder besser. Im Winter ist es stürmisch, aber trotzdem kitebar. Während der Saison gibt es die Kitezone, so dass du auch bei viel Andrang am Strand gut aufs Wasser kommst. Allerdings fällt diese Zeit weg, wenn du den Mitgliedsbeitrag nicht zahlen möchtest. Dann kannst du aber alternativ nach Bari Sardo fahren. 

Parken und Übernachten

Während der Saison parkst du am besten auf dem Sandplatz am Ende der Straße, weil sich dort gleich die Kitezone befindet. Sonst musst du dein Zeug unnötig weit schleppen. Deinen Camper siehst du nicht, da er meist hinter einem kleinen Pinienwald steht.

Wenn du aber länger vor Ort bist, parkst du auf dem 24-Stunden-Camperparkplatz am nördlichen Ende der Straße. In der Nebensaison kannst du den ganzen Strand entlang parken. Einen weiteren Sandparkplatz gibt es weiter südlich beim Spiaggia di Perd‘e Pera. Südlich bei den roten Felsen gibt es einen kleinen Stellplatz beim La Spiaggetta und einen Campingplatz am Spaggia di Coccorrocci

Wir haben im Mai und Oktober jeweils auf dem Sandplatz. Die Häuser waren nicht bewohnt und auch sonst war nicht viel los. In der Saison könnte es eng werden und schwierig. Dann nutzt du am besten den Camperparkplatz weiter nördlich. Wichtig ist immer kein Campen!! 

Umgebung

Der erste Eindruck ist wegen der vielen Ferienhäuser, Restaurants, Eisdielen und Bars am Strand doch recht touristisch. Trotzdem würden wir die Gegend mehr als einheimisch und teilweise sogar einsam bezeichnen. In der Nebensaison ist wenig los, in der Saison kann es sehr voll werden, besonders wenn die Ferienhäuser bewohnt sind. 

Der Sandstrand ist ideal für Kinder und weiter nördlich gibt es einen Kinderspielplatz. Wenn Nichtkiter die Natur lieben und gerne in die Geschichte eintauchen, dann gibt es in der Umgebung viel zu entdecken. Vor Ort wirst du auf andere Kitesurfer und Locals treffen und musst Mitglied bei der Kiteschule sein, damit du die Kitezone nutzen kannst. Ein „richtiges“ Nachtleben gibt es nicht, dafür musst du nach Tortolì oder Arbatax.

Entlang der Promenadenstraße findest du immer wieder Mülleimer. Ein Toilettenhäuschen steht ca. in der Mitte der Straße, es hat nur während der Saison geöffnet. Deshalb ist gerade in der Nebensaison eine eigene Toilette von Vorteil. Auf der Rückseite sind Duschen, die in der Nebensaison funktionieren sollen. Am Strand gibt es während der Saison einige Strandbars und ein Restaurant an der nördlichen Einfahrt. Am Strand werden während der Saison teilweise Schirme und Liegen verliehen. 

No Wind Action

Sollte mal kein Wind am Spiaggia di Museddu sein, kannst du wunderbar entspannen oder den Strand entlang schlendern. Abenteuerlustige können schnorcheln, tauchen, wandern oder klettern gehen. Es ist eine wunderbare Gegend, die zum Entdecken einlädt, sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad. 

Wenn du die Küste weiter Richtung Süden fährst, dann wirst du tolle rote Felsen entdecken. Besonders schön sind sie beim Spaggia di Coccorrocci. Es lohnt sich, das gesamte Gebiet des Monte Ferru zu erkunden. Am besten holst du dir jemanden, der sich gut auskennt. 

Ein schönes Ausflugsziel in den Bergen ist das Gairo Vecchio, das Geisterdorf. Aufgrund von Erdrutschen mussten die Einwohner es verlassen. Daraus sind dann die Orte Taquisara und Cardedu entstanden. Ein Highlight der Gegend ist auch der Trenino Verde. Eine Fahrt lohnt sich. Im Hinterland und der Umgebung gibt es auch viele kleine und größere Nuraghe. Noch mehr Infos findest du in unserem Kitereiseführer: Kitesurfen auf Sardinien.

Mein Tipp

Besuche diesen Spot eher im Frühjahr, dann ist der Wind sehr zuverlässig. Komme am besten unter der Woche an den Strand. Dann ist nicht so viel los und du kannst ungestört dein Material aufbauen. Wir haben uns auch im Mai an die Kitezone gehalten, weil man dort am besten Parken kann. 

Es ist ein schöner Spot mit typisch sardischer Optik. Er bietet sich gut als Zwischenstopp, aber auch für einen längeren Aufenthalt an. Gerade wenn du unterschiedliche Sportarten oder die Natur und historische Bauten erkunden möchtest, gibt es in dieser Region viele Möglichkeiten. 

Durch die Kiteschule kannst du als Mitglied die Kitezone nutzen. Dies lohnt sich, wenn du länger vor Ort bist. Zusätzlich hast du eine passende Kiteversicherung. Anfänger können gut das Kitesurfen lernen und so kannst du mit unterschiedlichen Könnerstufen anreisen. 

Die Beschreibung ist ein Auszug aus unseren Kitespotbeschreibungen im Kitereiseführer: Kitesurfen auf Sardinien. Für noch ausführlichere Infos zum Spot, noch viele weitere Kitespots und nützliche Tipps zur Insel und Anreise holst du dir am besten unser Taschenbuch oder EBook.

Cardedu
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