Auf der süd-östlichen Spitze unterhalb von Villasimus findest du drei Kitespots. Campulongu ist der einzigste an der westlichen Küste und ladet mit türkis blauem Wasser zum Kitesurfen ein.
Wenn du dich auf der SP 17, 18 oder 19 Richtung Villasimus hältst und dann südlich weiter fährt erreichtst du eine Landzunge, die am Ende am Capo Carbonara endet.
Gleich an der westlichen Küste erstreckt sich der Spiaggia di Campulongu. Er liegt direkt vor dem, aus Ferienhäusern und einem Hotel, bestehenden Campulongu.
Die Parksituation ist begrenzt, direkt in der Feriensiedlung. Allerdings bekommst du in der Nebensaison gut einen Parkplatz.
Die 2. Ausgabe vom Sardinien Kitereiseführer wird voraussichtlich im März Anfang April 2023 veröffentlicht.
Bis dahin kann der Kitereiseführer: Kitesurfen in Sardinien 2.Ausgabe in unserem Kiteshop vorbestellt werden.
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Die Onlineversion der 1. Ausgabe ist noch zu haben.
Auf einen Blick
Standort | Sardinien Süd-Osten |
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Kiterevier | Kleine bis größere Wellen |
Stehrevier | Ja |
Könnerstufe | Ab VDWS Stufe 3 |
Kitestation | Nein |
Windrichtung | Ponente, Libeccio |
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beste Zeit | April-Mai, Okt-Nov |
In der Nähe | Weitere Kitespots |
Übernachten | Campingplatz, Sandplatz |
Wild stehen | Nebensaison geduldet |
Das Kiterevier Villasimius Campulongu
Der Kitespot erstreckt sich nördlich vom Spiaggia de Campulongu bis südlich zum Yachthafen von Villasimius. Die Mole des Hafens bildet perfektes Flachwasser, allerdings ist hier der Wind bei Libeccio nicht mehr so stark wie im nördlichen Teil der Bucht.
Der Strand ist sehr schmal und so ist es schwierig mit dem Aufbauen und starten, deshalb ist er nicht unbedingt Anfänger geeignet. Hier sind die beiden Nachbarspots, an der Ostküste der Landzunge, Porto Giunco und Spiaggia Simius besser geeignet.
Sportsparadise Kitesurf Bari Sardo |
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Bari Sardo, Sardinien, Italien
2017
1-3 Kitelehrer
VDWS Kiteschule
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In der Mitte der Bucht und vereinzelt am nördlichen Ende sind Felsen am Strand und im Wasser. Hier ist Vorsicht geboten. Sie verstecken sich in den Wellen stehen aber auch teilweise aus dem Wasser heraus.
Das Wasser ist sehr klar und so siehst du ausserhalb der Brandung gut auf den Grund und erkennst so die dunklen Flecken im Wasser. Ansonsten kannst du die komplette Bucht bis zum Yachthafen und zurück befahren und bei gutem Wind auch mal etwas weiter raus fahren.
Die Windrichtung
Die ideale Windrichtung ist Westwind und Südwestwind, weil diese Winde schön Side- und Onshore auf die Küste treffen. Allerdings ist der Westwind etwas böiger.
Bei Ostwind oder Nordostwind kannst du in zwei Minuten auf die andere Seite der Landzunge fahren und in Porto Giunco oder Spaggia Simius kiten. Wir waren hier leider noch nicht Kiten, weil der Wind bei uns ablandig war. Warst du schon mal dort kiten?
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Geeignet für
Bei dem Spot solltest du schon Höhe halten können oder mit Wellen vertraut sein. Es geht zwar recht flach rein und du kannst lange stehen, doch die Wellen reisen einen von den Füßen.
Es gibt kleine bis größere Wellen die auch etwas zum spielen einladen. Wenn kein Wind ist, kannst du auch mit einem Stand up Board deinen Spaß haben. Bei Leichtwind ist es sehr schwierig über die Brandung hinweg zu kommen, da bei Westwind, Wind und Wellen einen in die gleiche Richtung treiben.
Beste Zeit
Am besten besuchst du diesen Spot in der Nebensaison, da der Strand direkt an einer Ferienanlage und am Campingplatz liegt. Somit ist es im Sommer sehr voll mit Badegästen.
Das Wildstehen ist in der Hauptsaison auch durch Schilder untersagt, allerdings ist es wie überall in der Nebensaison etwas lockerer. Wie immer mehr Parken als Campen.
Parken und Übernachten
Beim Parkplatz direkt in Campulongu haben wir noch nicht übernachtet, sind dort aber immer Tagsüber gestanden. Der Parkplatz direkt am Strand, neben dem Campingplatz, bietet sich für eine Nacht auch an. Ich denke bei einer Nacht sagt auch keiner was.
Auf besagtem Campingplatz Spiaggia El Riso haben wir auch den Camper Service genutzt für 10,- in der Nebensaison. Im August würde ich es mir allerdings überlegen, denn dann legst du 25,- hin.
An der östlichen Küste am Porto Giunco gibt es auch einen großen Sandparkplatz, der tagsüber schnell mit Badegästen voll ist, wenn das Wetter passt. Hier stehen zwar die bösen Wohnmobilverbotsschilder, wir waren trotzdem eine Nacht dort und es gab keine Probleme.
Es ist ein wunderschöner Strand, der bei Ostwind und Nordostwind gut zum Kiten geht. Leider war es uns verwehrt dies auszuprobieren.
Mein Tipp
Die süd-östliche Spitze von Sardinien ist unbedingt eine Reise wert. Es ist wunderschön dort unten und du hast gleich drei Kitespots zur Auswahl, die so ziemlich jede Windrichtung abdecken. Bei gutem Wind kannst du von Porto Giunco bis zum Spiaggia Simius kiten und umgekehrt.
Ich empfehle Dir hier auch die Nebensaison, da du so mit deinem Camper leichter was zum stehen findest und auch keine Probleme wegen zufielen Badegästen hast.
Du kannst auch noch weiter südlich, auf der Spitze, die Straße weiter fahren zum Capo Carbonara und dort nach einem geeigneten Plätzchen zum übernachten suchen. Schreib mir dann unbedingt wie es war, ich glaube da ist es auch sehr schön. Vielleicht versteckt sich dort auch noch der ein oder andere Spot in einer der kleinen Buchten.
Meidet etwas die Restaurants am Yachthafen, wenn Du eher preisgünstiger Essen gehen willst. Das Essen schmeckt gut ist aber doch teurer als sonst. Wir haben mit hungrigen Mägen auf die schnelle nichts anderes gefunden 😛
Campulongu
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